Abgeschickt von Martin Mitchell am 09 Januar, 2011 um 07:04:52
Antwort auf: Re: MISSHANDELTE HEIMKINDER - von Martin Mitchell am 29 April, 2010 um 11:54:40:
Der Verein ehemaliger Heimkinder hat seit dem 07.01.2011 folgende ABSTIMMUNG für alle „Ehemaligen Heimkinder“ ( aus West UND Ost ) auf die Beine gestellt:
+++ Bitte stimmen Sie hier bis zum 15.03.2011 ab +++
@ http://www.q-set.de/q-set.php?sCode=HAXEVZZMECNZ
Liebe ehemalige Heimkinder, liebe Freunde, liebe Mitglieder des VEH e.V.,
Der „Runde Tisch Heimerziehung der 50er und 60er Jahre“ hat beschlossen, in seinem Abschlussbericht folgende Empfehlung an den Deutschen Bundestag bezüglich einer „finanziellen Entschädigung“ zu geben:
„Der Runde Tisch hält eine Summe von 120 Millionen € für die Ausstattung des Fonds/der Stiftung für erforderlich, die sich aufteilt in 20 Millionen € für den „Rentenersatzfonds“ und 100 Millionen € für den „Fonds für Folgeschäden der Heimerziehung“.
--- Getragen werden soll der Fonds/die Stiftung jeweils zu einem Drittel von
● „Bund,
● Ländern und Kommunen,
● Katholischer Kirche und Evangelischer Kirche und deren Wohlfahrtsverbände und Ordensgemeinschaften.“
--- Der Fonds soll finanzieren:
● „therapeutische Hilfen, beispielsweise Sicherstellung von Therapien, wenn die primär verpflichteten Leistungsträger eine Kostenübernahme verweigern;
● Übernahme von Kosten bei der Aufarbeitung, beispielsweise Kosten von Verwandtensuche, Akteneinsicht, Fahrtkosten zur damaligen Einrichtung, Veröffentlichung von Biografien;
● Unterstützung bei besonderer Hilfsbedürftigkeit, beispielsweise Hilfe bei; der Beschaffung von (medizinischen, orthopädischen, technischen etc.) Hilfsmitteln;
● Beratungs- und Betreuungskosten (zum Beispiel Rechtsanwälte), beispielsweise Unterstützung bei Ämtergängen und -kontakten;
● Qualifizierungsmaßnahmen, beispielsweise Hilfe bei der Vermittlung und Finanzierung von Nachqualifikationen oder Unterstützung bei Umschulungen;
● Unterstützung für ein selbstbestimmtes Leben im Alter (zum Beispiel zur Vermeidung von Heimaufenthalten);
● Unterstützung für Menschen in besonderen sozialen Notlagen.“
--- Da wir wissen,
● dass vielen diese Zahlungen ein Schlag ins Gesicht,
● eine erneute Demütiung,
● ein Hohn bedeuten und
● dieses so nicht hingenommen werden kann, haben wir beschlossen, weiter um unser gutes Recht zu kämpfen: Nämlich eine „Entschädigung“ die diesen Namen verdient.
--- Wir wollen
● mindestens 300 € monatlicher Rente oder – wahlweise –
● eine Einmalzahlung von 54.000 € pro Person!
Bitte stimmen Sie hier ab,
um Bund, Ländern und Kirche zu zeigen, das wir nicht bereit sind, eine solche Demütigung hinzunehmen!
Bei dieser online-Abstimmung kann nur EINMAL PRO COMPUTER abgestimmt werden und die Stimmen werden automatisch auf dem Server ausgezählt! Nach Abschluss der Abstimmung werden die Stimmergebnisse veröffentlicht werden.
+++ Bitte stimmen Sie hier bis zum 15.03.2011 ab +++
@ http://www.q-set.de/q-set.php?sCode=HAXEVZZMECNZ
[ 15.04.2010 ] »»» Berlin (epd). Frühere Heimkinder haben in Berlin gegen gewalttätige Erziehungspraktiken und sexuellen Missbrauch demonstriert. Der Verein ehemaliger Heimkinder verlangte Entschuldigungen und Entschädigungen. Dem Runden Tisch Heimerziehung, der am Nachmittag zusammenkam, warf die Vereinsvorsitzende Monika Tschapek-Güntner «Verharmlosung» vor. «««